Ausblick vom Scheunenfenster auf die Dolomiten. |
Das Einkaufen ist hier anders als bei uns. Es gibt keine riesigen Supermärkte auf weiter Flur. Die Auswahl in den Läden ist sehr viel kleiner als bei uns und Lebensmittel sind teurer. Man hat Mut zur Lücke. Mittags zwischen 12 und 15 Uhr haben alle Geschäfte geschlossen und abends ist in der Regel um 18 Uhr Feierabend. Im Winter gibts im Cafe - also zumindest in Naturns - nur eine Eissorte, weil ja sowieso nicht so viele Gäste kommen. Ich finde das gut.
Gestern nachmittag waren wir gleich noch im Schwimmbad - für so eine kleine Stadt in der Nähe von Meran eine super Anlage. www.erlebnisbad.it
Es gibt sogar ein warmes Salswassersprudelbecken. Das war schön!
Frieda übt fleißig schwimmen. Bald wird sie es können. Klemi ähnelt eher der berühmten bleiernen Ente.
In Naturns gibt es eine sehr berühmte wahnsinnig alte Kirche. Leider haben die Kirche und das dazugehörige Museum auch nur im Sommer auf. Hätte mich schon sehr interessiert.
http://www.naturns.it/prokulus/
Eine Messnerburg ist auch hier - sieht man sogar von unserem Hofbalkon aus. Dort wohnt der gute Mann im Sommer - manchmal. Er kann sich ja dank seines Geldes viele verschiedene Orte aussuchen zum Verweilen.
Hier seht ihr nun das kleine Lamm etwas besser. Gestern war es etwas schwächlich, heute ist alles gut. |
Die Schafe haben ganz lustige Nasen. Sie sind sehr zäh.Den ganzen Sommer sind sie oben in den Bergen. |
Immer wieder gibt es was zum Staunen: Kleine tolle Schule, keine Supermärkte, schönes Schwimmbad. Wenn ich an Frankfurt denke in der Nacht ...
AntwortenLöschenWir freuen uns schon sehr, auf den Besuch bei euch. Den Kindern nichts sagen, falls es doch nicht klappen sollte, sind sie wenigstens nicht enttäuscht.
Heute sind hier bei uns erstmals Temperaturen über null, auch ganz schön nach der Kälte.
Viele Grüße
Ulli-Max-Vater
Liebe Katharina,
AntwortenLöschenwir hier in Lichtenberg hatten eine Woche lang kein Internet,sodass wir erst jetzt deine Blogs in Bildern sehen und lesen konnten.
Es hört sich so schön an, wenn du über Sonne, Wetter und die Natur der Berge, über die Tiere und die Flüchtigkeit des Lebens berichtest. Auch kann man darüber ins Grübeln geraten, wenn man versucht die Wechselhaftigkeit des Inbegriffs von Glück und Wohlstand neu zu definieren.
Die Verbindung von Freiheit und Regeln in der Schule habe ich aufmerksam gelesen und es klingt so einfach realisierbar. Du musst unbedingt einigen Lehrern hier in Frankfurt eine Portion Gelassenheit mitbringen.( hi, hi ... wenn das so einfach wäre)
Auf alle Fälle hoffen wir, dass du in den Bergen ein wenig Abstand vom Frankfurter Alltag findest und dich trotz " tierischer Arbeit" gut erholst.
Viele liebe Grüße hinaus in die Berge wünschen dir von Herzen Antje und Matthias aus Lichtenberg